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Mit der Backlinkanalyse ist die systematische Auswertung gesetzter Links auf einer Webseite gemeint. Der Begriff Backlink bezieht sich dabei auf eingehende Links, also Verlinkungen anderer Webseiten auf das eigene Internetangebot. Da kein direkter Einfluss auf die Linksetzung anderer Webseiten gegeben ist, sind nach einer erfolgreichen Analyse andere Maßnahmen zu treffen als beim Aufbau der eigenen Backlinking-Struktur.

Wie genau funktioniert die Backlinkanalyse?

Backlinks zu analysieren, ist vergleichsweise aufwändig und im Regelfall nicht ohne professionelle SEO-Tools zu erreichen. Als Betreiber einer Webseite gibt es kaum Anhaltspunkte, welche anderen Seiten auf das eigene Webangebot verlinken. Die Nutzung von Tools wie Google Analytics fasst zwar eingehende Links auf die Hauptseite oder Unterseiten zusammen. Der Überblick ist jedoch selten vollständig und lässt nur gesetzte Backlinks nachverfolgen, die zu einem tatsächlichen Besuch des eigenen Webangebots geführt haben.

Für die Analyse gesetzter Backlinks sollten Anwender auf Linkresearch-Tools vertrauen, die beispielsweise von Sistrix bereitgestellt werden. Tools dieser Art crawlen Webseiten, vergleichbar mit dem Crawling von Suchmaschinen. Backlinks auf die eigene Webseite werden erfasst und übersichtlich dargestellt. Dies ermöglicht Erkenntnisse über die Relevanz der eigenen Webseite für Google und die generelle Wertigkeit des eigenen Webangebots im Vergleich zur Konkurrenz.

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Eigene Webseite und Konkurrenz analysieren

Tools für den Linkresearch erlauben im Regelfall, neben der eigenen Webseite auch Backlinks von anderen Webseiten zu analysieren. Dies ist für den Vergleich mit der direkten Konkurrenz interessant, die über ein besseres Google-Ranking als die eigene Webseite verfügt.

Ein wichtiger Faktor für den sachlichen Vergleich der gesetzten Links ist die Relevanz der verlinkenden Webseite. So nimmt es wenig Einfluss auf das Google-Ranking, wenn eine kleine, private Webseite auf den Online-Shop eines Konkurrenten und nicht auf den eigenen Online-Shop verlinkt. Werden stattdessen Backlinks von renommierten Webseiten, Blogs oder sozialen Medien auf die Konkurrenz gesetzt, sollte die Strategie im Online-Marketing auf entsprechende Gegenmaßnahmen abzielen.

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Backlinks und Google

Für Google und andere Suchmaschinen ist die Anzahl gesetzter Backlinks auf ein Webangebot ein wichtiges Kriterium zur Bewertung der Seitenrelevanz. Hierbei spielt die Diversität der Backlinks für Google eine wesentliche Rolle. Stammen von 100 Backlinks 80 von unterschiedlichen Webseiten, liegt eine höhere Relevanz im Sinne der Suchmaschinenoptimierung vor, als wenn die 100 Backlinks über drei Webseiten verteilt lägen.

Backlinks zu analysieren und Schwachpunkte der eigenen SEO-Strategie zu erkennen, ist mit einer großen Herausforderung verbunden. Anders als bei selbst gesetzten Links lässt sich kein Webseitenbetreiber zwingen, auf das eigene Webangebot zu verlinken. Backlinks zur Suchmaschinenoptimierung zu nutzen, setzt deshalb einen kommunikativen Ansatz mit direktem Kontakt zu anderen Seitenbetreibern voraus.

Konzepte wie ein Linktausch oder das gegenseitige Verfassen von Beiträgen in Blogs inklusive Verlinkung sind in der Suchmaschinenoptimierung etabliert. Wichtig ist, auf die thematische Relevanz und das Google-Ranking der Partnerseiten zu achten.