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Im September 2013 gab Google bekannt, dass es einen brandneuen Algorithmus – „Hummingbird“ – im Monat zuvor eingeführt hatte. Der Name wurde mit Sorgfalt gewählt – der Hummingbird (auf deutsch = Kolibri) ist sehr schnell und extrem präzise.

Wir haben analysiert, wie der Hummingbird-Algorithmus die SERPs beeinflusst hat, und die Ergebnisse sind eindeutig: Die Vielfalt der Suchergebnisse hat abgenommen, während gleichzeitig semantisch ähnliche Suchergebnisse „gleichwertiger“ zu sein scheinen als andere.

Zusätzlich zu den schnellen und präzisen technischen Aspekten der Hummingbird-Änderung hat es einen großen Schritt in Richtung semantische Suche gegeben. Google hat sein Verständnis von Suchanfragen – auch der Long-Tail-Suche – und damit die Nutzerabsicht noch weiter verbessert. Die gesamte Suchanfrage und die Beziehungen von Wortgruppen innerhalb von Suchanfragen können zunehmend zielgerichtet, identifiziert und interpretiert werden.

Google bezeichnet es als den größten Algorithmus-Fortschritt seit 200, und es ist in der Branche kaum unbemerkt geblieben, aber trotzdem war die unmittelbare Veränderung der Suchergebnisse kaum wahrnehmbar. Warum war dies der Fall?

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Was genau sind die Auswirkungen und Eigenschaften des Hummingbird-Algorithmus?

Die Hummingbird-Verbesserungen sind besonders stark in der kontextuellen und konversationellen Suche, zwei Bereichen, die stark mit der grundlegenden Semantik und den Beziehungen zwischen Wörtern verbunden sind.

Bei der kontextuellen Suche liefert Google zunehmend Ergebnisse, die der Absicht hinter der Suchanfrage entsprechen. Die Ergebnisse sind nicht mehr auf die Wörter selbst beschränkt, sondern enthalten eine Interpretation der Intention für die Suchbegriffe.

Sucht man beispielsweise nach dem reichsten Mann der Welt, so ist die Antwort Jeff Bezos.