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Der Begriff User bezeichnet allgemein den Nutzer eines Webangebots oder einer Software. Im Online-Marketing und der Suchmaschinenoptimierung (SEO) spielt das Verhalten des Nutzers eine wesentliche Rolle, um dessen Verhalten realistisch abzuschätzen und ihn einfacher zu einem Kauf oder einer Buchung zu bewegen. Das Nutzerverhalten zu verstehen und richtig vorherzusehen, kann zudem Einfluss auf das Ranking der Seite bei Suchmaschinen wie Google nehmen.

Verschiedene Arten des Users

Der Begriff Nutzer oder Anwender ist vielfältig und muss im Kontext des jeweiligen, digitalen Angebotes betrachtet werden. So sind beim Nutzer einer Business-Software andere Verhaltensweisen interessant als beim potenziellen Kunden in einem Online-Shop. Allen Arten von Nutzern oder Anwendern ist gemeinsam, dass diese ein reibungsloses und leicht verständliches Angebot vorfinden, welches sich ohne unnötige Fachkenntnisse nutzen lässt. Dieser Aspekt wird durch den Begriff Usability, im Deutschen Nutzerfreundlichkeit, dargestellt.

In die Vorstellungen eines Users fließt beispielsweise ein, welche Fehlerquellen in der Bedienung einer Webseite oder einer Software vorliegen und wie diese zu verhindern sind. Genauso ist zu überlegen, auf welche Funktionen und Eigenschaften einer Webseite ein Nutzer besonders anspringt, um die Verweildauer und Chance auf einen Kaufabschluss zu erhöhen. Angestrebt wird hierbei ein optimaler User-Experience, der in Inhalt und Bedienung des digitalen Angebots nicht unter- oder überfordert wirkt.

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"Seiten-Werk zählt zu Deutschlands besten Online-Marketing-Agenturen des Jahres 2023"

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Abgrenzung von User und Zielgruppe

Die Grenzen zwischen Nutzer und Zielgruppe sind fließend. Grundsätzlich wird bei der Planung im Marketing davon ausgegangen, dass fast ausschließlich Zugehörige der ermittelten Zielgruppe als Nutzer infrage kommen. Dies nimmt einen direkten Einfluss auf die inhaltliche und formale Gestaltung von Programmen und Webseiten. Beispielsweise ist eine Webseite mit IT-Tutorials für absolute Einsteiger anders aufzubauen als für professionelle Entwickler und Administratoren.

Während in die Zielgruppe eher persönliche und menschliche Kriterien einfließen, ist der User-Begriff eher eine technische Größe. Fernab von persönlichen Vorlieben oder Emotionen soll sichergestellt werden, dass der Nutzer ein technisch und inhaltlich fehlerfreies Angebot vorfindet, dass er sicher bedienen kann und alle Zwecke erfüllt.

Aktive Einbindung des Nutzers

Je nach Webangebot ist eine direkte Interaktion zwischen dem Anbieter der Webseite und seinen Nutzern möglich oder erwünscht. Das beste Beispiel sind soziale Netzwerke, die von der Partizipation registrierter Mitglieder leben. Gleiches gilt für die Kommentare und Bewertungen in Blogs oder die Tests und Erfahrungsberichte in Online-Shops. Aus dieser direkten Teilnahme am Angebot lässt sich vom Betreiber mehr über den User-Experience erfahren, um das Angebot im Sinne ihrer Nutzer zusätzlich zu verbessern.

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Wege der User-gerechten Suchmaschinenoptimierung

Der User-Experience und das Verhalten von Anwendern auf Webseiten hat über die Jahre wesentlich an Bedeutung gewonnen, wenn es um Rankings in Suchmaschinen geht. Ein guter User-Experience spricht für eine hohe Qualität der Webseite in inhaltlicher und technischer Hinsicht. Dies fließt als Bewertungsfaktor immer stärker ein und sorgt bei hoher Qualität im Sinne des Nutzers für bessere Rankings.

Um die richtigen Schlüsse für die Verbesserung des Webangebots zu ziehen, ist eine kluge Messung und Analyse des Nutzerverhaltens unverzichtbar. Hierfür stehen professionelle Tools zur Verfügung, die das Verhalten aller Nutzer einer Webseite präzise nachvollziehen lassen. Tools dieser Art kommen in professionellen Agenturen zum Einsatz, was eine Zusammenarbeit nahelegt.