Was ist eine gute Conversion Rate (und wie sieht Ihre im Vergleich aus)?
Eine gute Conversion Rate liegt bei über zehn Prozent, wobei einige Unternehmen einen Durchschnitt von 11,45 Prozent erreichen.
Die Conversion Rate liegt im Durchschnitt zwischen zwei und fünf Prozent für alle Werbetreibenden, von Markennamen bis hin zu kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU).
Eine erstklassige Conversion Rate verschafft Ihnen einen klaren Wettbewerbsvorteil. Wenn Sie als Website-Betreiber oder E-Commerce-Unternehmen Ihre Micro Conversions und Macro Conversions verbessern möchten, ist der Inhalt unseres Artikels genau das Richtige für Sie!
Was ist eine gute Conversion Rate?
Bei allen Spitzenwerten von zehn Prozent und mehr – was ist eine Conversion Rate, die Sie für Ihre Webseite oder Ihren Online-Shop anstreben sollten? Um eine gute Conversion Rate zu erreichen, sollten Sie einen Durchschnitt, zwischen zwei und fünf Prozent anvisieren. Um eine gute Conversion Rate zu erzielen, sollten Sie das Doppelte oder Dreifache der durchschnittlichen Rate erreichen.
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Durchschnittliche Conversion Rate nach Kanal
Wenn Sie Ihre Conversion Rates über verschiedene Kanäle hinweg verbessern möchten, kann Ihnen unsere Tabelle helfen. Sie fasst die durchschnittlichen Conversion Rates für alle wichtigen Kanäle von Google über Bing bis Amazon zusammen, unterteilt in bezahlte und organische Conversion Rates.
Berechnung Ihrer Conversion Rate
Zur Ermittlung Ihrer Conversion Rate ist die Gesamtzahl der Konversionen durch die Anzahl der Personen zu teilen, die mit Ihren Inhalten interagiert oder sie angeklickt haben. Für konkrete Zahlen, Daten und Inhalte finden Sie schnell einen geeigneten Conversion Rate Rechner online.
Weshalb ist die Conversion Rate so wichtig?
Sie fragen sich: „Ist meine Conversion Rate so wichtig?“ Unser Antwort: Ja und nein. Wie jede Kennzahl im digitalen Marketing können Sie Ihre Conversion Rate aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Genauso kann es passieren, dass Ihre Conversion Rate Optimierung alleine zum Zustrom unqualifizierter Leads führt und Sie Ihr eigentliches Conversion Ziel mit einer hohen Umwandlungsrate und attraktivem Umsatz durch neue Abschlüsse verpassen.
Damit die Conversion Rate nicht zu Lasten der Lead-Qualität geht, ist es wichtig, die Lead-Qualität zu einem Bestandteil Ihrer CRO-Strategie zu machen. Möchten Sie die CR qualifizierter Leads gegenüber beliebigen Leads erhöhen, konzentrieren Sie sich auf Tests und Änderungen, die Ihren idealen Lead oder Käufer ansprechen. Schauen Sie sich Ihre Ergebnisse an und untersuchen Sie, wie sie sich auf die Erfahrung von qualifizierten Leads im Vergleich zu allen Seitenbesuchern auswirken. Mit diesem Fokus lässt sich die Conversion Rate am sinnvollsten maximieren.
5 Wege zur Steigerung Ihrer Conversion Rate
Wie genau können Sie Ihre 10,0 % Conversion Rate erreichen? Mit den nachfolgenden fünf Tipps geben wir Ihnen praktische Ansätze, wie Sie Ihre CR effektiv steigern können. Hier unsere Tipps im Überblick
- Experimentieren Sie mit verschiedenen Aufrufen zum Handeln (CTAs) und Angeboten
- Starten Sie A/B-Tests
- Implementieren Sie eine Remarketing-Strategie
- Begrenzen Sie die Anzahl der Felder in Ihren Formularen
- Erstellen Sie spezielle Landing Pages für Ihre Anzeigen
1. Experimentieren Sie mit verschiedenen Aufrufen zum Handeln (CTAs) und Angeboten.
Wenn Sie nicht genügend Website-Besucher konvertieren, könnte das daran liegen, dass Ihr CTA als Aufforderung zur Handlung oder das Angebot als solches zu kurz greift.
Um aus Klicks Konversionen zu machen, muss Ihre CTA oder Ihr Angebot bei Ihrer Zielgruppe Anklang finden und eindeutig aufzeigen, dass Sie die Lösung oder das Produkt anbieten, das Ihre Zielgruppe braucht.
Experimentieren Sie mit verschiedenen Wörtern oder Sätzen, um herauszufinden, welche Botschaften Ihre Zielgruppe zum Handeln bewegen. Wenn Ihr Unternehmen z. B. eine kostenlose Testversion Ihrer Software anbietet, können Sie folgende Angebote zusammenstellen
„Testen Sie es heute“
„Starten Sie jetzt Ihre kostenlose Testversion“.
„14 Tage kostenlos testen“
„Starten Sie eine kostenlose Testversion (keine Kreditkarte erforderlich)“.
Bringen Ihre CTAs für kostenlose Testversionen immer noch zu wenige Konversionen, könnten Sie mit einem alternativen Angebot experimentieren, z. B. einem Walkthrough mit Ihrem Team oder einer Sonder-Aktion, damit Ihre Zielgruppe Ihre Software ohne weitere Verpflichtungen in Aktion sehen kann.
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2. Starten Sie Online Marketing Kampagnen A/B-Tests
A/B-Tests sind ein Muss, wenn es um die Verbesserung Ihrer Conversion Rate geht. Dabei handelt es sich um eine Strategie, die es ermöglicht, Variationen eines Elements auf Ihrer Website zu testen und zu ermitteln, welche Variation zu mehr Konversionen führt.
Hierbei lässt sich alles testen, vom Design über den Website-Text bis hin zum einzelnen Video. Hier sind ein paar kurze Tipps, die Ihnen den Einstieg in Ihren ersten A/B-Test erleichtern:
- Entscheiden Sie, welches Conversions-Verhalten Sie testen möchten, z. B. Käufe oder Anmeldungen.
- Finden Sie den Bereich auf Ihrer Website, in dem Ihre Besucher nicht konvertieren, z. B. die Kasse Ihres Warenkorbs oder das E-Mail-Anmeldeformular.
- Legen Sie ein Element fest, das Sie testen möchten, um das Problem zu beheben, z. B. eine neue Schaltfläche oder ein Anmeldeformular mit verschiedenen Fragen.
- Besorgen Sie sich ein A/B-Testing-Tool, das Sie bei der Durchführung Ihres Experiments unterstützt.
- Entscheiden Sie, wie lange Sie Ihren Test durchführen wollen.
- Analysieren Sie die ermittelten Ergebnisse und Kennzahlen, um festzustellen, welche Variante die meisten Konversionen erzielt hat, und setzen Sie diese für alle Besucher der Website ein.
3. Implementieren Sie eine Remarketing-Strategie
Ein weiterer Tipp zur Steigerung der Conversion Rate ist die Einführung einer Remarketing-Strategie. Remarketing leistet einen wertvollen Beitrag, um Ihre Produkte oder Dienstleistungen bei Personen zu bewerben, die bereits mit Ihrer Marke interagiert haben.
Hierbei spielt es keine Rolle, ob die Zielgruppe Ihre Homepage besucht, ein Produkt im E-Commerce in den Warenkorb gelegt oder Ihre Dienstleistungen in Anspruch genommen hat – mit Remarketing können Sie sie an Ihr Unternehmen bei ehemaligen Besuchern ins Gedächtnis rufen und sie dazu ermutigen, wiederzukommen und einen Kauf abzuschließen.
4. Begrenzen Sie die Anzahl der Felder in Ihren Formularen
Wenn Nutzer zu viele Inhalte und Daten selbst eingeben müssen, kann das dazu führen, dass einige den Vorgang vorzeitig abbrechen.
Um Ihre potenziellen Kunden so nicht fahrlässig zu verlieren und stattdessen zu ermutigen, ihren Kauf abzuschließen oder sich anzumelden, sollten Sie den jeweiligen Prozess so einfach wie möglich gestalten.
Begrenzen Sie deshalb die Anzahl der Felder, die es in Ihren Formularen auszufüllen gilt, auf die notwendigsten Informationen, die für den Kaufabschluss oder eine sonstige Interaktion benötigt werden.
Wenn Sie noch mehr Informationen Ihrer Leads und Kunden sammeln möchten, kann dies eher über ein modernes E-Mail-Marketing, z. B. mittels Umfrage nach einer gelungenen Konversion erfolgen.
5. Erstellen Sie spezielle Landing Pages für Ihre Anzeigen
Um mit Ihren Anzeigenkampagnen mehr Konversionen und Verkäufe zu erzielen, bietet sich je nach Branche für jede Anzeige eine spezielle Landing Page an.
Ihre Landing Page ist die Seite, die Nutzer besuchen, nachdem Sie bei Suchmaschinen wie Google auf Ihre Werbeanzeige aufmerksam geworden sind. Ihre Landing Page sollte für Ihre Anzeige relevant sein und Ihrer Zielgruppe die gewünschten Informationen in Textform und weiteren Medien liefern.
Ein Beispiel: Sie schalten eine Anzeige für Ferienunterkünfte in München. Wenn ein Nutzer auf diese Anzeige klickt, erwartet er, dass er auf eine Seite weitergeleitet wird, auf der konkret einige Ferienunterkünfte in München aufgelistet sind. Wenn Ihre Anzeige den Nutzer stattdessen zu Ihrer Homepage führt, erhält er nicht die erhofften Informationen und verlässt möglicherweise Ihre Website, ohne eine Buchung abzuschließen.
Um Ihren Anzeigen zum Erfolg zu verhelfen, sollten Sie sicherstellen, dass Ihre Landing Page bei den Nutzern, die auf Ihre Anzeige geklickt haben, Anklang findet und die Erwartungshaltung trifft. Nur in diesem Fall ist mit einer Konversion zu rechnen.
[Zusammenfassung] Wichtigste Erkenntnisse und Tipps
Hier noch einmal eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse und Tipps, wie Sie eine gute Conversion Rate für Ihr Unternehmen erzielen können
- Experimentieren Sie mit verschiedenen CTA-Phrasen und Wörtern.
- Ändern Sie Ihr Angebot im Bedarfsfall.
- Heben Sie die Vorteile und Lösungen Ihrer Produkte oder Dienstleistungen hervor.
- Führen Sie A/B-Tests mit verschiedenen Elementen Ihrer Website durch.
- Führen Sie eine Remarketing-Strategie ein, um die Personen zu konvertieren, die bereits Interesse an Ihren Produkten oder Dienstleistungen bekundet haben.
- Sorgen Sie für einfach auszufüllende Formulare, indem Sie die Anzahl der erforderlichen Felder begrenzen.
- Erstellen Sie spezielle Landing Pages für Ihre Anzeigen, die Ihre Zielgruppe ansprechen und ihr die erwarteten Informationen liefern.
FAQs zu Conversion Rates
Haben Sie weitere Fragen zu Conversion Rates/Umrechnungskursen? Stöbern Sie in unseren FAQ!
Welche Conversion Rate für PPC anstreben?
Welche Conversion Rate bei Google Ads erzielen?
Sie können die Conversion Rate Ihrer Google Ads-Kampagnen durch Maßnahmen wie die Gestaltung benutzerdefinierten Landing Pages, die Verfeinerung der Zielgruppenausrichtung bei der Gestaltung von Kampagnen oder das Verfassen variantenreicher Anzeigentexte erhöhen. Sie können in Google Ads auch Experimente durchführen, mit denen Sie die Performance Ihrer Änderungen vergleichen können.
Was ist eine gute Conversion Rate für Amazon?
Um Ihre Amazon-Conversion Rate zu verbessern, optimieren Sie Ihre organischen Angebote für die Suche und experimentieren Sie mit verschiedenen hervorgehobenen Produktmerkmalen. Sie können auch daran arbeiten, mehr Produktrezensionen und Bewertungen zu generieren.