Amazon ist mittlerweile ein Gigant im Internet, der alles von A wie Autoreifen bis Z wie Zahnbürste verkauft. Die Beliebtheit bei den Verbrauchern spiegelt sich nicht zuletzt in den Umsatzzahlen. Allein im Jahr 2021 wurden verschiedene Waren im Wert von fast 470 Milliarden US-Dollar verkauft. Es ist daher auch kein Wunder, dass viele Händler auf diesen Zug aufspringen. Hohe Verkaufszahlen sind allerdings nur möglich, wenn die Artikel gefunden werden. Mit diesen SEO-Tipps funktioniert der Verkauf auf der Plattform.
Beim SEO sind nur Keywords mit einem hohen Suchvolumen relevant
Ähnlich wie bei Google arbeitet Amazon mit einem geheim gehaltenen Algorithmus, der das Ranking der Artikel beeinflusst. Bei Amazon die Optimierung einer Agentur zu überlassen, wäre dabei mit Sicherheit die schnellste Lösung. Da dieser Algorithmus leichter ist als das Pendant von Google, ist auch das SEO einfacher. Bei Amazon sind außer die User, die nach irgendeinem Artikel suchen, auch viele potenzielle Kunden unterwegs. Dadurch spielt die richtige Suche nach den passenden Keywords eine wichtige Rolle. Nur Wörter mit einem hohen Suchvolumen sind relevant. Der Keyword-Planner ist bei der Suche nach den richtigen Suchwörtern eine sehr gute Hilfe.
Die Anzeige der Artikel erfolgt nach einer Listen- oder Galerieansicht
Die Suchmaschinenoptimierung ist bei der Zusammenarbeit mit Amazon ebenso wichtig wie bei anderen Partnerprogrammen auch. Wer allerdings etwas Zeit einplant, kann das SEO selbst in Angriff nehmen. Dazu ist in allererster Linie wichtig, dass das Suchverhalten der potenziellen Kunden analysiert wird. Die Suche nach Produkten und Waren beginnt in der Regel immer im schmalen Suchbalken von Amazon durch die Eingabe eines Keywords. Häufiger gesuchte Begriffe werden dabei ähnlich wie bei Google ergänzt und in Midtail- oder Longtail-Keywords umgewandelt.
Jeder exklusive Artikel erhält von Amazon eine eigene Buybox
Die sogenannte Search-Engine-Results-Page (SERP) von Amazon zeigt die Ergebnisse der Suche in einer Galerie- oder Listenansicht an. In den Ansichten sind die Ergebnisse der Liste hintereinander und in der Galerie nebeneinander angeordnet. Zum Suchergebnis erscheint ein Produktbild, der Preis und auch, ob es sich um einen „Prime-Artikel“ handelt. Es wird ebenfalls angezeigt, ob es der Angebotspreis ist und wie viele Rezensionen der Artikel aufweist. Für jeden Artikel wird eine Buybox angeboten. Amazon vergibt für Waren und Artikel immer nur eine einzige Buybox. Das bedeutet, dass nur für selbst hergestellte oder exklusive Produkte eine eigene Buybox existiert.
Eine hochwertige Produktbeschreibung mit Titel hinterlässt einen guten Eindruck
Bei Amazon wird dem Titel des Produkts eine sehr große Relevanz zugeschrieben. Die wichtigsten Keywords für das Produkt sollten sich daher auch schon im Titel befinden. Es ist vorteilhaft, wenn die zur Verfügung stehenden 80 bis 100 Zeichen ausgenutzt werden. Auf der Produktseite stehen nochmals 200 Zeichen zur Verfügung, die ebenfalls ausgereizt werden sollten. Die Bulletpoints sind ebenfalls wichtig. Allerdings sollte auf das Spamming von Keywords verzichtet werden, da dies schon beim Lesen einen sehr unseriösen Eindruck hinterlässt. Bei attraktiven Keywords ist es empfehlenswert, den Bindestrich als Trennung einzusetzen. Diese Keywords werden von Amazon einzeln und auch als Kombination gelesen. Eine gute Rechtschreibung hinterlässt ebenfalls immer einen guten Eindruck.
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Mit Bildern wird das Produkt ins richtige Licht gerückt
Potenzielle Kunden sehen vor dem Einkauf bei Amazon gerne die vorhandenen Bilder an. Jedes Produkt sollte mindestens ein Hauptbild haben. Mehrere Bilder in verschiedenen Ansichten sind vorteilhaft. Das Hauptbild muss einen weißen Hintergrund haben und darf nicht beschriftet sein. Dies trifft auf die Bilder in verschiedenen Ansichten nicht zu. Damit die Lupenfunktion möglich ist, müssen die Bilder eine Auflösung von mindestens 1.000 x 1.000 Pixel haben.