Die Verbindung zwischen SEO und Webdesign lässt sich in einem Satz zusammenfassen: Durch SEO-Maßnahmen finden Besucher Ihre Seite selbstständig über die Google-Suche und durch gutes Webdesign bleiben sie dort. Gutes Webdesign wiederum wirkt sich positiv auf SEO aus und der Kreis schließt sich.
Wenn das Design schlecht oder veraltet ist, können Besucher leicht das Vertrauen in die Website verlieren und zu einer anderen Internetseite wechseln, die für die gesuchten Informationen attraktiver ist.Ein Beispiel:
In den ersten Sekunden auf der Homepage macht sich der Besucher selbst sein Bild und rankt die Website nach Aspekten wie Relevanz, Vertrauen, Seriosität und anderen Aspekten. Wie bei vielen anderen Dingen im Leben ist der erste Eindruck oft der wichtigste.
Suchmaschinen überwachen das Verhalten der Besucher ihrer Website, und wenn sie nur kurz auf der Internetseite verweilen und diese dann sofort wieder verlassen, ist dies ein schlechtes Signal für Google. Dies wirkt sich auch negativ auf das Ranking der Website in den Suchergebnissen aus. Wenn die gesuchten Informationen ohne langes Navigieren direkt auf der Website zu finden und so aufbereitet sind, dass sie gut lesbar und verständlich sind, ist das ein positives Signal.
SEO und Webdesign gehen also Hand in Hand und haben ein gemeinsames Ziel: Dem Website-Besucher die gesuchten Inhalte bereitzustellen und diese übersichtlich, verständlich und möglichst überzeugend zu präsentieren. Daher können diese beiden Themen nicht getrennt betrachtet werden. Wer beim Aufbau einer Website grundlegende SEO-Maßnahmen nicht berücksichtigt, sollte sich nicht wundern, wenn die Internetseite bei Google nicht gefunden wird.
Webdesign und Suchmaschinenoptimierung beeinflussen sich gegenseitig
Eine einfache und nicht optimierte Seite kann von Suchmaschinen im Internet nicht gefunden werden. Die Aufnahme Ihrer Seite in den Suchmaschinenindex spielt dabei eine sehr wichtige Rolle. Gerade im Zeitalter von Smartphones und mobilem Internet ist das Internet die erste Anlaufstelle, um Informationen von Ihren Kunden zu sammeln.
Wenn ein potenzieller Klient aus Ihrer Zielgruppe Ihre Seite in den organischen Suchergebnissen auf der ersten Seite und bestenfalls sehr weit oben findet, steigt die Chance, dass dieser potenzielle Kunde nicht nur ein eventueller Kunde bleibt, sondern bei Ihnen zum realen Kunden wird.
Wenn das Webdesign ansprechend und mit schönen Bildern und guten Texten gefüllt ist, ist alles in Ordnung. Somit wird der Klient Ihre Seite definitiv weiterempfehlen und es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass er wieder zu Ihnen zurückkehrt.
Schnell wird klar, dass die Möglichkeiten der Suchmaschinenoptimierung bereits bei der Erstellung einer Seite berücksichtigt werden sollten. Denn was nützt Ihnen als Unternehmen eine attraktive und äußerst benutzerfreundliche Website, wenn sie online nicht gefunden wird?
Umgekehrt ist es ähnlich: Die Seite rankt bei Google hervorragend, viele User besuchen die Seite, aber: sie kaufen nichts, vereinbaren keine Termine und verschwinden wieder von der Seite ohne Transaktion. Dann stimmt mit der Usability etwas nicht, einem Grundelement des Webdesigns.
Okay, manchmal muss man Kompromisse eingehen, aber generell kennen wir wenig Fälle, in denen SEO und Webdesign wirklich nicht zusammengepasst haben. In der Vergangenheit waren Flash-Sites so ein Fall: Sie waren sehr attraktiv, aber leider fast unbrauchbar für SEO.
Heute kann man wirklich alles gut darstellen, aber auch die Indizierung für Suchmaschinen erleichtern. Den alten Mythos, dass man beim Webdesign kürzen muss, wenn man gutes SEO will, können Sie getrost vergessen. SEO und Webdesign widersprechen sich nicht, Kompromisse müssen in der Regel nicht gemacht werden.
Die wichtigsten SEO-Webdesign-Maßnahmen
Worauf sollte ich in Sachen SEO beim Webdesign achten?
- Ihre Website muss für den Bot von Google gut lesbar sein und darf keine Elemente ausblenden.
- Ihre Seite sollte gut strukturiert sein. Die Navigation sollte bequem und verständlich sein.
- Lädt Ihre Website schnell? Dies ist ein wichtiger Punkt, wenn es um SEO geht. Aber nicht der Wichtigste!
- Ihre Website muss „Responsive“ sein. Mobilfreundliches Webdesign ist heute der Standard.
- Ihr Code sollte sauber geschrieben sein: Eine gute Struktur der Überschriften, Alt-Texte und sprechende URLs sowie die notwendigen Metadaten (Titel, Beschreibungen, kanonische Zeichen usw.) sollten gut implementiert sein.
Das Aufteilen von Inhalten in Unterüberschriften ist unerlässlich, um die Benutzererfahrung zu verbessern. Anstelle eines einfachen Textblocks sollte ein Blogbeitrag in klare, aussagekräftige Abschnitte und Absätze gegliedert und durch Medien (Fotos, Videos, Infografiken) unterstützt werden. Dies erhöht auch die Verweildauer und das Benutzererlebnis. Benutzer neigen dazu, auf die Website zurückzukehren und neue Inhalte zu entdecken, weil der erste Eindruck positiv war.
Sprechende“ URLs (Uniform Resource Locator): Sprechende URLs sind kurz und aussagekräftig. Idealerweise enthalten sie das Fokus-Keyword. Dies macht es Google leicht, sie zu kategorisieren, und den Benutzern, sie sich leicht zu merken, sie zu teilen oder sie in die Adressleiste des Browsers einzugeben.
„above the fold“-Bereich: Der „above the fold“-Bereich ist der Bereich, den der Nutzer beim Besuch einer Webadresse ohne Scrollen sieht. Dieser Bereich ist im Hinblick auf die Suchmaschinenoptimierung besonders wichtig.
Benutzer, die auf Ihrer Website landen, indem sie auf ein SERP-Snippet in den Google-Suchergebnissen oder einen anderen Link klicken, haben 3 Fragen.
Bin ich hier richtig?
Was bedeutet das für mich?
Kann ich der Seite vertrauen?
Für die Beantwortung dieser Fragen haben Sie 3-5 Sekunden Zeit. Wenn Sie scheitern, verlässt der Benutzer (Ihr potenzieller Kunde) die Website wieder und ist höchstwahrscheinlich für immer verloren.
Aus diesem Grund sollten Sie darauf achten, dass die wichtigsten Informationen ganz oben auf der Seite stehen. Wenn Sie diese SEO-Regel nicht befolgen und Nutzer Ihre Seite nach wenigen Sekunden verlassen, sendet dies ein negatives Signal an Google und Sie geraten in den Suchergebnissen ins Hintertreffen.
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Dabei sind einige Dinge zu beachten. Wir stehen Ihnen gerne als Berater zur Seite und erklären Ihnen, warum SEO und Webdesign untrennbar sind.
Usability und Suchintention sind wichtiger als Design
So sehr wir knallige Effekte mit Wow-Moment lieben, eine Website sollte immer Usability-Standards erfüllen und für jeden Nutzer verständlich sein. Innerhalb von Sekunden sollte der Besucher den Zweck der Website verstanden haben.
Seien Sie also nicht zu verspielt und machen Sie dem durchschnittlichen Besucher das Leben so einfach wie möglich. Oben auf der Seite (der Bereich, den Benutzer sehen, ohne zu scrollen) sollte eine klare Botschaft darüber stehen, worum es auf der Seite geht.
Leiten Sie Ihre Besucher über die Seite, lassen Sie sie nicht mit Animationen und hübschen Bildern allein, sondern weisen Sie ihnen den Weg, zum Beispiel mit internen Verlinkungen und einer klaren visuellen Struktur. Bei jedem Element sollte klar sein, was es bedeutet und was es kann.
Noch wichtiger als das effektivste Keyword für eine Unterseite zu finden, ist die Bestimmung der dahinter stehenden Absicht des Suchenden. Sucht ein User nach „Fußballschuhe kaufen“, möchte er keine langen Blogartikel zum Thema „Fußballschuhe“ lesen, sondern die Schuhe seiner Wahl bequem in einem Online-Shop bestellen.
Um eine Chance auf ein gutes Ranking zu haben, ist eine exakte Antwort auf die Suchintention für das gewählte Keyword erforderlich. Ist dieser Umstand gegeben, ist der User zufrieden und bleibt auf der Seite, um seine ursprüngliche Absicht zu erfüllen – Waren zu kaufen, sich zu informieren oder Kontaktdaten zu finden. Dadurch erhöht sich nicht nur die Verweildauer auf der Seite, sondern es besteht auch die Chance, dass der User für das Unternehmen relevante Aktionen ausführt und konvertiert.
Wenn der Nutzer nicht nach Fußballschuhen sucht, sondern mehr über ein Thema erfahren möchte, ist es wichtig, dass Texte oder Blogbeiträge das Gesuchte sinnvoll, einfach und übersichtlich darstellen. Das Verstehen des Themas soll möglich sein, ohne dass der Nutzer einen Abschluss in dem entsprechenden Fach benötigt. Autoren sollten eine einfache Sprache verwenden, die auch die wichtigsten Informationen zum Thema vermittelt.
Das Aufteilen von Inhalten in Unterüberschriften ist unerlässlich, um die Benutzererfahrung zu verbessern. Anstelle eines einfachen Textblocks sollte ein Blogbeitrag in klare, aussagekräftige Abschnitte und Absätze gegliedert und durch Medien (Fotos, Videos, Infografiken) unterstützt werden. Dies erhöht auch die Verweildauer und das Benutzererlebnis.
Fazit
Wer Webdesign und SEO getrennt und/oder nacheinander betreibt, riskiert enorme Folgekosten, um beide Bereiche zu modernisieren oder nachträglich aufeinander abzustimmen.
Um solche finanziellen und zeitlichen Kosten zu vermeiden und die Basis für eine rundum gelungene Seite zu schaffen, lohnt es sich, eine Seite bei Seiten-Werk zu beauftragen, denn bei uns bekommen Sie alles aus einer Hand. Das heißt, bei Seiten-Wert arbeiten Webentwickler/Programmierer, Webdesigner und SEO-Spezialisten von Anfang zusammen.
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